2016 stellt dabei in Hinblick auf die Fälle, die in der Abteilung Schiedsgericht und Mediation bearbeitet wurden, ein Rekordjahr dar. Dabei hat die Einführung der neuen generischen Toplevel-Domains (ngTLDs) einen großen Einfluss.
Insgesamt wurden 3.036 Fälle mit zusammen 5.374 Domains bearbeitet. Das sind rund 10% mehr Beschwerden als im Vorjahr.
Die Beschwerdeführer kamen aus 109 Ländern, wobei die USA die Rangliste mit 895 Fällen anführt. Es folgen Frankreich (466), Deutschland (273) und die Schweiz (180). 12% der Fälle sind der Branche Banken und Finanzen zuzuordnen, während 9% jeweils auf die Modebranche und Schwerindustrie/ Maschinenbau zurückzuführen sind.
Die Pressemitteilung mit den detaillierten Zahlen sind auf der Website der WIPO veröffentlicht.