Unter tempo.de finden sich beispielsweise wider Erwarten keine Informationen über die Taschentücher und unter schuhbeck.com keine Rezepte des allseits bekannten Kochs aus Bayern. Umso wichtiger ist es, dass ein Domain-Portfolio entsprechend der Unternehmensstrategie und seiner Zielgruppe aufgebaut und sicher registriert ist. Die Ausprägung eines Domain-Portfolios wächst mit der Zeit und möglicherweise sind oder waren unterschiedliche Mitarbeiter oder Abteilungen mit dieser Verantwortung betraut. Die regelmäßige Prüfung des Portfolios wird daher dringend empfohlen.
Die Hintergründe zur Registrierung einer Domain können unterschiedlich ausfallen: Unternehmens- oder Produktnamen werden aktiv registriert, um über die entsprechenden Webauftritte Information für Kunden, Mitarbeiter oder andere Interessengruppen bereitzustellen. Die zugehörigen E-Mail-Adressen dienen zur direkten Kommunikation und runden das Erscheinungsbild nach außen ab. Andere Domains werden zur Suchmaschinenoptimierung oder für Marketing-Aktionen registriert.
Domainnamen werden oftmals auch passiv registriert, um Unternehmens-, Produkt- oder Markennamen vor Fremdregistrierung zu schützen oder um sich ein entsprechendes Portfolio vor anderen zu sichern. Domainhändler hingegen registrieren interessante Domainnamen, um diese dann bestmöglich an einen Interessenten zu verkaufen. Einige Händler halten die gesetzlichen Grenzen ein und registrieren keine Markennamen, während es andere darauf ankommen lassen und oft mit Firmen- oder Wohnsitz am „anderen Ende der Welt“ nicht vor möglichen juristischen Konsequenzen zurückschrecken.
Neben der Überlegung, welche Domainnamen zum eigenen Portfolio zählen, kommt die Herausforderung hinzu, unter welchen Domainendungen (TLD) diese registriert werden soll(t)en. Neben .com, .de und .eu gibt es pro Land mindestens eine TLD und diese bereits hohe Anzahl an Domainendungen wird derzeit durch die neuen TLDs wie .web, .app, .shop und über tausend weitere ergänzt.
Um alle Risiken in Bezug auf das Domain-Portfolio auszuschließen kann eine Empfehlung lauten, dass Unternehmen alle wichtigen Domainnamen unter allen Domainendungen registrieren sollen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist jedoch zumindest zu empfehlen, die High-Profile-Domains zu registrieren, zu konsolidieren und zu zentralisieren und sich auf weitere, relevante Domains zu fokussieren.
Folgende Fragen können weiterhelfen, sich einen Überblick über das eigene Domain-Portfolio zu verschaffen:
- Ist der Unternehmensname unter .com, .de und .eu für Sie registriert?
- Ist die gängige Abkürzung des Unternehmensnamen unter .com, .de und .eu registriert?
- Welche Produkt und welche Markennamen sind registriert bzw. sollen das Portfolio ergänzen?
- Welche freien, allgemein gültigen Begriffe befinden sich im Portfolio oder sollen dieses ergänzen?
- In welchen Ländern befinden sich die Zielgruppen und welche Länder sind konkrete Zukunftsmärkte?
- Welche der neuen Domainendungen sind oder können relevant werden?
Das Domain-Portfolio ändert sich ständig wie auch der Mitarbeiterpool eines Unternehmens. Der Fokus sollte allerdings immer darauf liegen, die wichtigsten Domains im eigenen Portfolio zu wissen.
Prüfen Sie nun Ihr Portfolio und teilen Sie uns mit, wenn wir Sie hierbei unterstützen dürfen. Als Experte im Domainsektor führen wir gerne eine Portfolio-Analyse für Sie durch: Sie erhalten einen fundierten Überblick über Domains, die frei, für Sie und anderweitig registriert sind. Darauf aufbauend führen wir Ihnen die entsprechenden Maßnahmen auf, um Ihre Domain-Portfolio zu konsolidieren, vor allem bei fremd registrierten Domains. Das Team von 123domain.eu erreichen Sie dafür direkt unter +49 231 58698-123 oder per E-Mail unter info@123domain.eu.